Pilze
Verschiedene Pilze, ihre Auswirkungen und Übertragung
Autorin: Antoinette LePère, Heilpraktikerin
Normaler Weise dienen Pilze der Natur, indem sie abgestorbene Pflanzen oder Kadaver bis auf wenige Stoffe wie Mineralien oder Wasser verwerten. Im Körper des Menschen gehören Pilze (in geringer Anzahl) ebenfalls zur normalen Keimflora. Bei einem geschwächten Immunsystem können zum einen Krankheitserreger nicht abgewehrt werden und zum anderen können sich Pilzinfektionen ausbreiten.
Fast Food, Fertiggerichte, viel Fleisch, Süßigkeiten, Limonaden und Alkohol beschleunigen die Entstehung von Pilzinfektionen. Pilze ernähren sich nämlich von dem im Blut gelösten Zucker.
Einige krank machende Pilze können die Abwehr des Immunsystems blocken, indem sie die zuständigen Immunglobuline vom Typ A (IgA) chemisch aufspalten. Andere passen sich der Umgebung so gut an, dass das Abwehrsystem sie nicht als körperfremde Stoffe erkennt. Die Hefe wiederum kann selbst die Magensäure überleben.
Der Candida albicans (weiße Hefe) ist der am häufigsten auftretende Pilz beim Menschen. Er kommt auf Haut, Schleimhäuten und im Darm vor. Weitere Hefearten (alle Hefearten sind Pilze) sind Candida krusei, Candida glabrata und Candida tropicalis. Sie treten immer häufiger auf und sind nicht einfach mit Anti-Pilz-Mittel zu bekämpfen.
Ständige Verdauungsprobleme können erste Symptome einer erhöhten Pilzbesiedlung im Darm sein. Wenn man nichts unternimmt, kann die Pilzerkrankung schwere Folgen haben.
Pilzinfektionen sind nicht immer leicht festzustellen, manchmal braucht man mehrere Tests sowie verschiedene Untersuchungen, um diese tatsächlich ausschließen oder nachzuweisen zu können.
Die Übertragung von Pilzen findet über Kontakt statt, während die Übertragung von Schimmelpilze auch durch die Luft beim Einatmen der Sporen stattfindet. Wer mit der Verarbeitung von Naturprodukten zu tun hat, ist prädestiniert für Atemwegspilzinfektionen wie Aspergillus niger als auch Aspergillus fumigatus.
Der Hautpilz greift nicht nur die toten Hautschuppen, sondern auch die gesunde Umgebung an. Das ist zwar unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich.
(s. auch Ernährung)
„Allgemein mögliche Symptome von Pilzen als auch von Chlamydien: Entzündungen der Atem- und Harnwege, kurzer Atem, Allergien in verschiedenen Formen, Entzündungen von Harnröhre und Prostata, Stimmungstiefs, Vergesslichkeit, Müdigkeit, Schlappheit und Unkonzentriertheit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Herzbeschwerden, Stoffwechselstörungen, flirren vor den Augen, Schwindelgefühl.
Diese Symptome treten oft einzeln und nicht alle auf einmal auf, so dass sie selten im Zusammenhang betrachtet werden. Parallel entstehen oft eine Ruhelosigkeit und Angst. (Die Angst und deren Auswirkungen wird unter „Erfahrungen“ genauer beschrieben.)
Bei einer langanhaltenden Infektion wird das Immunsystem allerdings dermaßen gestört, dass die Häufigkeit der auftretenden Infektionskrankheiten stetig steigt.
Die unbemerkt verlaufenden Krankheiten können schwere chronische Schäden anrichten, wobei der spürbare körperliche Abbau zu Depressionen führen kann.“ (kopiert aus Chlamydien-Kompass: „Symptome von Chlamydien-Infektionen allgemein“)
Parallel zur Therapie mit Antibiotikum ist es ratsam seinen Körper auf naturheilkundlichem Weg zu unterstützen. Mit natürlichen Heilmitteln kann das basische Gleichgewicht sowie die Nieren- und Leberfunktion im Körper gefördert werden.
Auch gegen Pilzinfektionen gibt es naturheilkundliche Mittel.
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