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Wasser

Wasser ist nicht gleich Wasser

Autorin: Antoinette LePère

Neben der ausgewogenen Ernährung ist der ausgewogene Wasserhaushalt des Menschen eine nicht zu unterschätzende heilende Maßnahme. Ein gesunder Mensch mit einem Gewicht von 60 kg sollten (lt. WHO) ca. zwei Liter Wasser am Tag trinken. (– tägl. Wasserbedarf: 30 ml pro kg Körpergewicht )

Sowohl zum im Handel erhältlichen Wasser als auch zum Leitungswasser gibt es Kritiken.

Trinkwasser
Die Rohre der Trinkwasserleitungen geben zum Teil Schadstoffe ab, die Sie über Stiftung Warentest für 28 Euro testen lassen können. Ebenso sind die PET-Flaschen umstritten. Insbesondere, wenn in den zurückgegeben Pfandflaschen zwischenzeitlich Giftstoffe aufbewahrt wurden.

Im Finantest 3/2012 berichtete Stiftung Warentest, dass das Wasser in Deutschland bedenkenlos direkt aus dem Hahn trinken wäre. Während „Frontal 21” am 6.3.2012 (der Beitrag wurde inzwischen – 22.12.2014 – aus dem Internet entfernt) über mangelnde Kontrollen beim Trinkwasser berichtete.

Mineralwasser
Das Mineralwasser wird direkt am Quellort abgefüllt, ist naturbelassen und enthält eine Mindestmenge an Mineralien.

Da sich der Körper meistens schon durch verschiedene Umstände – wie Stress, Ernährung etc. – eher im sauren Bereich befindet, ist eher stilles Wasser ohne Kohlensäure angesagt.

Tafelwasser
Das aus Trink- und/oder Mineralwasser bestehende Tafelwasser unbestimmter Herkunft wird oftmals mit Mineralien angereichert.

Stilles Wasser
Im Gegensatz zum Mineralwasser ist das stille Wasser mit weniger Natrium angereichert und somit wesentlich gesünder für Menschen mit Bluthochdruck. Weitere lebenswichtige Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium sind allgemein ausreichend enthalten.

Quellwasser
Das Quellwasser stammt wie das Mineralwasser aus natürlichen oder künstlichen Quellen und unterliegt nicht den allgemeinen Mineralwasser-Prüfungsverfahren. Das Quellwasser hat lediglich die Trinkwasserkriterien zu erfüllen.

Heilwasser
Heilwasser wird nach dem Arzneimittelrecht geprüft und zugelassen. Das Leitungswasser hat gerade mal 3 bis 6% der Magnesium- und Natrium-Konzentration wie Heilwasser, während Tafel- und Quellwasser lediglich signalisieren, dass sie hygienisch einwandfrei der Trinkwasserverordnung entsprechen.

Beim Heilwasser sind die genauen Zusammensetzungen sowie die Anwendungsgebiete auf dem Etikett verzeichnet. Allerdings sollte das Trinken von Heilwasser über einen längeren Zeitraum mit dem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker besprochen werden.

Energetisch aufbereitetes Leitungswasser
Damit das – zwar chemisch tadellose, aber dennoch „tote” – Wasser sich wieder mit Energie aufladen kann, gibt es verschiedene Methoden, die Wasserstruktur positiv zu verändern. Sowohl die Verwirbelungen als auch die Kristall-Energie-Methoden können dem Wasser Energien zurückgeben, die durch die Verarbeitung zerstört wurden. Das so aufbereitete Wasser kann der Körper besser aufnehmen und verwerten.