Wer kennt das nicht!? Da plagen einen plötzlich Dinge, die zuvor nie da waren. Die Symptome und ihre möglichen Ursachen sowie Behandlungsmethoden sind sehr vielfältig. Vieles kann die Gesundheit in negativer, aber auch in positiver Richtung beeinflussen.

Zunächst wurde in dem Blog Themen wie Wasser, Pilze, Ernährung und Entzündungen aufgenommen. Dieses geschah im Zusammenhang mit dem Chlamydien-Kompass. Es folgten Burn-out, Histamin-Intoleranz, Schwermetall-Belastung sowie geologische Störfelder und Elektrosmog.

Weitere Themen werden nach und nach folgen.

Burn-out …

… Ausgebrannt, erschöpft, gestresst.

Autorin: Antoinette LePère, Heilpraktikerin

Wer kennt das nicht? Für etwas „Feuer und Flamme zu sein“ oder für etwas zu „brennen“ („to be burning to do something“) und sich dafür intensiv einzusetzen.

Hält sich dieser Zustand allerdings stets über die eigenen Grenzen hinaus, dann ist das gefährlich. Die eigenen Ressourcen verbrennen dabei nach und nach. Das kann zu einen Burn-out führen.

Ein wesentlicher Punkt ist, sich nicht selbst im Eifer zu verlieren und rechtzeitig „nein“ zu sagen. Viele warten nämlich zu lange, bevor sie sich schützen und um sich selbst kümmern.

„Burn-Out“ ist nichts anderes, als über die eigenen Grenzen hinaus für etwas gebrannt zu haben und ausgebrannt zu sein.

Neben langanhaltenden Überforderungen können mitunter auch Unterforderung im privaten oder beruflichen Alltag zu einem „Burn-out“ führen. In beiden Fällen passt sich der Mensch einem für ihn „vorbildlichen System“ an.

Das „ausgebrannt sein“ ist eine emotionale, geistige und körperliche Erschöpfungsreaktion mit sehr unterschiedlichen Symptomen.

Die Symptome können sowohl psychischer Art

  • Schlafstörungen
  • Erschöpfung
  • Konzentrationsprobleme
  • Energiemangel
  • Gleichgültigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Überforderung bis hin zu …
  • Depressionen

als auch körperlicher Art sein

  • Übelkeit
  • Verdauungsstörungen / Reizdarm
  • Rückenbeschwerden
  • Herzbeschwerden
  • Atembeschwerden

Menschen mit einem Burn-out können ihre Situation oft noch selbst ändern, im Gegensatz zu depressiv Erkrankten. Falls das Gefühl einer „seelischen“ Leere entsteht, die oftmals als des Lebens müde beschrieben wird, dann ist die Grenze eines „Burn-outs“ überschritten. Hier ist dann schon eine intensive medizinische Begleitung notwendig.

Welche präventiven Maßnahmen können dazu beitragen sich vor einem Burn-out zu schützen?

Wichtig ist vor allem achtsam mit sich selbst zu sein. Sowie rechtzeitig die eigenen Grenzen zu erkennen und sich davor hüten immer bis an die eigenen Grenzen zu gehen oder diese sogar zu überschreiten. Darüber hinaus gehört es ebenfalls ab und an mal „nein“ zu sagen.

Sie möchten zum Thema „Behandlungsmöglichkeiten eines Burn-outs“ einen Beratungstermin bei mir haben? Dann kontaktieren Sie mich per Mail post(ät)heilpraxis-lepere.de oder per Telefon 0611.16 66 14 11. Gerne können Sie hier auch einen Termin online buchen. Ich freue mich auf Ihre Anfragen.

 

Ernährung

Säure-Basen-Haushalt im Körper

Autorin: Antoinette LePère, Heilpraktikerin

Der Körper hat einen ausgeklügelten Säure-Basen-Haushalt. Bei Krankheit und Stress ist der Körper eher sauer. Ebenso eine weniger gesunde Ernährung – dazu gehört auch eine besonders proteinreiche (säurereiche) Ernährung, ohne den notwendigen Ausgleich mit Mineralien – führt zur Übersäuerung.

Der Körper versucht die Giftstoffe zu entsorgen. Das kostet Energie. Die ersten Symptome einer Übersäuerung zeigen sich zunächst in Energielosigkeit, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Darm, Leber, Lunge und Haut sind die Ausscheidungsorgane des Körpers. Sie werden dabei besonders beansprucht. Weitere Symptome, die später hinzukommen, sind häufig Verspannungen, Rücken- sowie Gelenkprobleme und Kopfschmerzen.

Eine basische Ernährung unterstützt den Körper und das Immunsystem. Vollkornbrot sowie Obst und Gemüse gehören zur satt machenden Energiebasis. Die richtige Ernährung ist der Grundstein für ein gesundes Leben.

Eine ausgewogene basische Ernährung ist das A und O
Folgende Faustregel verhilft zu einer gesunden Ernährung: Zum Sattessen sind Kartoffeln, Nudeln, Reis, Getreideprodukte, Hülsenfrüchte (Kohlenhydrate-Lieferanten) sowie allgemein Obst, Gemüse und Salat (liefern Mineralien und Vitamine) geeignet.

Als Beilage gehören die Milchprodukte sowie Fisch, Fleisch und Nüsse zu den wichtigen nährstoffergänzenden Genussmitteln, während Gewürze, Honig, Öle und Fette in kleinen Mengen zum Verfeinern dienen. Ungesättigten Fettsäuren – wie sie bei Raps-, Oliven- und Sojaöl vorkommen – sind gesundheitlich vorteilhaft.

Bis zu 5 kleine Mahlzeiten im Abstand von 3 – 4 Stunden am Tag sind gesund und verhelfen zu einem konstanten Blutzuckerspiegel. Heißhungerattacken sind oftmals ein Zeichen von ungesunder Ernährung und einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel.

Stilles Wasser (ohne Kohlen„säure”!) und ungesüßte Kräutertees spielen bei der gesunden Ernährung eine wesentliche Rolle. So löschen Wasser sowie ungesüßte Kräutertees nicht nur den Durst und helfen dem Körper die Giftstoffe über die Organe rauszuspülen, sondern „sättigen” auch.

Tipps
Wer gerne Brot isst, kann im Handel biologisches, reines Roggen-, Reis- oder Dinkelbrot kaufen. Das passt geschmacklich zu Käse und Wurst. Statt Nudeln in Sauce gibt es dann Kartoffeln in Sauce. Und wer es ab und zu süß mag, kann mit selbst gemachten Bananenquark den Süßhunger überbrücken.

Vorsicht!
Weißmehlprodukte sowie alles Süße (Süßigkeiten, süße Backware, gesüßte Säfte, Fruchtjoghurts, Limonaden) sind Appetitanreger und während der Antibiotikazeit ein besonders guter Nährstoff für Pilze. Auch auf Fertigprodukte sowie Alkohol sollte in dieser Zeit verzichtet werden.

Antibiotika und Ergänzungsmittel
Getränke und Ergänzungsmittel während der Antibiotika-Phase mit Natriumhydrogencarbonat (ein Antazidum zum neutralisiert die Magensäure – auch enthalten in basischen Salzen wie Kaiser Natron und Bullrich Vital) sowie Calcium- und Magnesiumcarbonat sind weniger ratsam.

Mit diesen Grundsätzen sind die Antibiotikum-Klippen gut zu meistern.

Sie möchten zum Thema „Ernährung / Säure-Basen-Haushalt“ einen Beratungstermin bei mir haben? Dann kontaktieren Sie mich per Mail post(ät)heilpraxis-lepere.de oder per Telefon 0611.16 66 14 11. Gerne können Sie hier auch einen Termin online buchen. Ich freue mich auf Ihre Anfragen.

Entzündungen

Was bedeuten Entzündungen im Körper?

Autorin: Antoinette LePère, Heilpraktikerin

Der Körper wehrt sich gegen Verletzungen und gegen Erreger wie Bakterien, Viren und Pilze mit Entzündungen. Diese Abwehrreaktion auf schädigende Reize ist lebenswichtig. Sie macht aber nicht immer gesund.

Nicht nur Bakterien, Viren und Pilze verursachen Entzündungen. So setzen z. B. Fettgewebe aus der Bauchhöhle Immunstoffe frei, die chronische Entzündungen hervorrufen.

Werden Entzündungen nicht vom Immunsystem abgewehrt und wird auch ansonsten nichts gegen die Entzündungen unternommen, können diese chronisch werden und eine Basis für Krebs bilden. Des Weiteren begünstigen Entzündungen Arteriosklerose, Herzinfarkt und Diabetes … (s. auch Symptome bei Chlamydien- oder Pils-Infektion).

„Allgemein mögliche Symptome von Pilzen als auch von Chlamydien: Entzündungen der Atem- und Harnwege, kurzer Atem, Allergien in verschiedenen Formen, Entzündungen von Harnröhre und Prostata, Stimmungstiefs, Vergesslichkeit, Müdigkeit, Schlappheit und Unkonzentriertheit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Herzbeschwerden, Stoffwechselstörungen, flirren vor den Augen, Schwindelgefühl.

Diese Symptome treten oft einzeln und nicht alle auf einmal auf, so dass sie selten im Zusammenhang betrachtet werden. Parallel entstehen oft eine Ruhelosigkeit und Angst. (Die Angst und deren Auswirkungen wird unter „Erfahrungen“ genauer beschrieben.)

Bei einer langanhaltenden Infektion wird das Immunsystem allerdings dermaßen gestört, dass die Häufigkeit der auftretenden Infektionskrankheiten stetig steigt.

Die unbemerkt verlaufenden Krankheiten können schwere chronische Schäden anrichten, wobei der spürbare körperliche Abbau zu Depressionen führen kann.“ (kopiert aus Chlamydien-Kompass: „Symptome von Chlamydien-Infektionen allgemein“)

Die Folgen einer Entzündung sind immer ähnlich, egal wo und wie lange anhaltend diese im Körper ist.

Typische Anzeichen einer akuten Hautentzündung sind:
1. Rötungen durch gesteigerte Durchblutung mittels Entzündungsstoffen bei Infektion oder Gewebeschädigung
2. Überwärmungen durch gesteigerten Stoffwechsel und gesteigerte Durchblutung
3. Schwellungen durch Flüssigkeitsanreicherung mit Abwehrzellen aus den Blutbahnen im Gewebe
4. Schmerzen durch die Schwellung entstehender Druck und durch bestimmten Entzündungsstoffen entstehen Reizungen von Nerven
5. Bewegungseinschränkungen durch Schwellung und Schmerzen insbesondere bei Gliedern

Der Entzündungseintritt und dessen Folgeerscheinungen kann die Heilkunde immer genauer erfassen, so dass der Teufelskreislauf in vielen Fällen durch eine gezielte Therapie unterbrochen werden kann.

Heilpflanzen, Enzyme, Schmerzmittel, Kortisonpräparate, Omega-3-Fettsäuren, Kolloide sowie regelmäßige Bewegung sind wichtige Entzündungshemmer. Bei chronischen Entzündungen wird mitunter Leinöl (gibt es auch in Kapseln) eingesetzt.

Das damalige „Netzwerk Entzündungsforschung in Schleswig-Holstein” berichtete, dass die Zunahme entzündlicher Organe soziale sowie wirtschaftliche Folgen haben wird. „Chronische Entzündungsprozesse stellen ein zunehmend drängendes Problem für die Gesundheitsversorgung in den Zivilisationsgesellschaften dar.”

Life Science Nord Management GmbH, das regionale Branchennetzwerk für Medizintechnik, Biotechnologie und Pharma für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein, publizierte am 12. Dezember 2023: „Kieler Wissenschaftler erhält 250.000 Euro Förderung: Chronische Entzündungserkrankungen gehören zu den weltweit am stärksten ansteigenden Erkrankungsformen in den westlichen Industrienationen. Sie können unterschiedliche Organsysteme betreffen, wie etwa Darm, Haut, Lunge oder Gelenke, und unbehandelt bis zum Verlust der Organfunktion führen. …”

Chronische Entzündungen im Körper

Chlamydien verursachen Entzündungen im Körper, deren Symptome sehr denen der Pilz-Infektion ähneln. Neben Chlamydien und Pilzen, weisen auch Schilddrüsenfunktionsstörungen und Borreliose ähnliche Symptome auf.

Wenn aufgrund der entsprechenden Symptome Entzündungen im Körper vermutet und keine Entzündungen über die weißen Blutkörperchen nachgewiesen werden können, sollte der hsCRP-Wert gemessen werden. Das C-reaktive Protein (CRP) ist ein Protein, das die Leber herstellt.

Bei chronischen Entzündungen ist der hsCRP-Wert im Blut erhöht. Während der CRP ein Marker bakterieller Entzündungen ist, ist der hsCRP ein Marker niedrig gradiger, chronischer systemischer Entzündungen. Dieser Wert gilt auch Vorhersagewert für Herzkreislaufkrankheiten (KHK-Ereignisse).

Japanische Wissenschaftler haben festgestellt, dass eine Abhängigkeit zwischen der Stärke einer Depression, dem CRP-Spiegel und dem Ausmaß der Schmerzen vorhanden ist. Liegt kein erhöhter CRP-Wert vor, so sind eher psychische Probleme ursächlich für die Schmerzen. (In diesem Fall fand eine ausgiebige Studie an Rheumapatienten in Japan statt.)

Es gibt Studien, denen zufolge es Zweifel an einer Verbindung von chronischen Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankung gibt. Stattdessen wird ein Zusammenhang zwischen chronischen Entzündungen und einer Fehlregulation der Zuckerneubildung beobachtet.

Pilze

Verschiedene Pilze, ihre Auswirkungen und Übertragung

Autorin: Antoinette LePère, Heilpraktikerin

Normaler Weise dienen Pilze der Natur, indem sie abgestorbene Pflanzen oder Kadaver bis auf wenige Stoffe wie Mineralien oder Wasser verwerten. Im Körper des Menschen gehören Pilze (in geringer Anzahl) ebenfalls zur normalen Keimflora. Bei einem geschwächten Immunsystem können zum einen Krankheitserreger nicht abgewehrt werden und zum anderen können sich Pilzinfektionen ausbreiten.

Fast Food, Fertiggerichte, viel Fleisch, Süßigkeiten, Limonaden und Alkohol beschleunigen die Entstehung von Pilzinfektionen. Pilze ernähren sich nämlich von dem im Blut gelösten Zucker.

Einige krank machende Pilze können die Abwehr des Immunsystems blocken, indem sie die zuständigen Immunglobuline vom Typ A (IgA) chemisch aufspalten. Andere passen sich der Umgebung so gut an, dass das Abwehrsystem sie nicht als körperfremde Stoffe erkennt. Die Hefe wiederum kann selbst die Magensäure überleben.

Der Candida albicans (weiße Hefe) ist der am häufigsten auftretende Pilz beim Menschen. Er kommt auf Haut, Schleimhäuten und im Darm vor. Weitere Hefearten (alle Hefearten sind Pilze) sind Candida krusei, Candida glabrata und Candida tropicalis. Sie treten immer häufiger auf und sind nicht einfach mit Anti-Pilz-Mittel zu bekämpfen.

Ständige Verdauungsprobleme können erste Symptome einer erhöhten Pilzbesiedlung im Darm sein. Wenn man nichts unternimmt, kann die Pilzerkrankung schwere Folgen haben.

Pilzinfektionen sind nicht immer leicht festzustellen, manchmal braucht man mehrere Tests sowie verschiedene Untersuchungen, um diese tatsächlich ausschließen oder nachzuweisen zu können.

Die Übertragung von Pilzen findet über Kontakt statt, während die Übertragung von Schimmelpilze auch durch die Luft beim Einatmen der Sporen stattfindet. Wer mit der Verarbeitung von Naturprodukten zu tun hat, ist prädestiniert für Atemwegspilzinfektionen wie Aspergillus niger als auch Aspergillus fumigatus.

Der Hautpilz greift nicht nur die toten Hautschuppen, sondern auch die gesunde Umgebung an. Das ist zwar unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich.
(s. auch Ernährung)

„Allgemein mögliche Symptome von Pilzen als auch von Chlamydien: Entzündungen der Atem- und Harnwege, kurzer Atem, Allergien in verschiedenen Formen, Entzündungen von Harnröhre und Prostata, Stimmungstiefs, Vergesslichkeit, Müdigkeit, Schlappheit und Unkonzentriertheit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Herzbeschwerden, Stoffwechselstörungen, flirren vor den Augen, Schwindelgefühl.

Diese Symptome treten oft einzeln und nicht alle auf einmal auf, so dass sie selten im Zusammenhang betrachtet werden. Parallel entstehen oft eine Ruhelosigkeit und Angst. (Die Angst und deren Auswirkungen wird unter „Erfahrungen“ genauer beschrieben.)

Bei einer langanhaltenden Infektion wird das Immunsystem allerdings dermaßen gestört, dass die Häufigkeit der auftretenden Infektionskrankheiten stetig steigt.

Die unbemerkt verlaufenden Krankheiten können schwere chronische Schäden anrichten, wobei der spürbare körperliche Abbau zu Depressionen führen kann.“ (kopiert aus Chlamydien-Kompass: „Symptome von Chlamydien-Infektionen allgemein“)

Parallel zur Therapie mit Antibiotikum ist es ratsam seinen Körper auf naturheilkundlichem Weg zu unterstützen. Mit natürlichen Heilmitteln kann das basische Gleichgewicht sowie die Nieren- und Leberfunktion im Körper gefördert werden.

Auch gegen Pilzinfektionen gibt es naturheilkundliche Mittel.

Sie möchten zum Thema „Pilze im Körper“ einen Beratungstermin bei mir haben? Dann kontaktieren Sie mich per Mail post(ät)heilpraxis-lepere.de oder per Telefon 0611.16 66 14 11. Gerne können Sie hier auch einen Termin online buchen. Ich freue mich auf Ihre Anfragen.