Wer kennt das nicht!? Da plagen einen plötzlich Dinge, die zuvor nie da waren. Die Symptome und ihre möglichen Ursachen sowie Behandlungsmethoden sind sehr vielfältig. Vieles kann die Gesundheit in negativer, aber auch in positiver Richtung beeinflussen.

Zunächst wurde in dem Blog Themen wie Wasser, Pilze, Ernährung und Entzündungen aufgenommen. Dieses geschah im Zusammenhang mit dem Chlamydien-Kompass. Es folgten Burn-out, Histamin-Intoleranz, Schwermetall-Belastung sowie geologische Störfelder und Elektrosmog.

Weitere Themen werden nach und nach folgen.

Kolloide

Kolloidale Metalle/Mineralien

Autorin: Antoinette LePère, Heilpraktikerin in Wiesbaden

Kolloide sind Makromoleküle, Teilchen oder Tröpfchen, die in einem anderen Medium – wie einem Feststoff, einem Gas oder einer Flüssigkeit – fein verteilt sind. Die meisten Metalle sind in ihrer Urform als Mineralien in der Natur vorhanden. Mit dieser Zusammenfassung über Mineralien und Spurenelemente in kolloidaler Form möchte ich Ihnen einen Einblick und Überblick verschaffen.

Inhaltsangabe

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Allgemeine Informationen über Mineralien und Spurenelemente

Der Körper braucht in den Zellen ausreichend Mineralien, um gut funktionieren zu können. Zur Unterstützung der zentralen Vorgänge im Körper wie Fett- und Zuckerstoffwechsel sowie für den Aufbau des Immunsystems braucht der Körper zum Beispiel Bor, Germanium, Kupfer, Schwefel, Selen, Silber und Zink.

Durch verschiedene Umstände hat sich einerseits der Bedarf an Mineralien erhöht, während sich andererseits die ursprüngliche Reichhaltigkeit an Mineralien und Vitaminen in den Lebensmitteln verringert hat. Um diese Diskrepanz auszugleichen, können Mineralien und Vitaminen zusätzlich eingenommen werden.

Gründe für den zusätzlichen Bedarf an Mineralien sind neben falscher Ernährung, erhöhte seelische und geistige Belastungen, Bewegungsmangel, Pestizide, Schwermetalle und Elektrosmog, auch Genussmittel wie Alkohol, Nikotin und Drogen. Um diese verstoffwechseln zu können, verbraucht der Körper Mineralien in einem erhöhten Maß. Ebenso fordert der Sport einen Mehrbedarf an Mineralien durch den erhöhten Energieumsatz. Beim Sport wird durch das Schwitzen sowie über den Urin verstärkt Mineralien (z.B. Magnesium, Kalium, Natrium, Eisen) ausgeschieden.

Grund für die verringerte Reichhaltigkeit an Mineralien und Vitaminen in den Lebensmitteln sind die zunehmend mineralstoffreduzierten und ausgelaugten Acker- und Weideland-Böden. Die geernteten Lebensmittel enthalten nicht nur für Menschen weniger natürliche Mineralstoffe. Auch die Tiere erhalten weniger natürliche Mineralstoffe, was zur Folge hat, dass ihr Fleisch ebenfalls weniger natürliche Mineralstoffe enthält. „Erosion, Versalzung, Staunässe, Verdichtung, Verhärtung, Versauerung, Verlust organischer Substanz, Nährstoffverlust, biologische Verarmung und Vergiftung des Bodens“ spielen dabei eine Rolle. Gründe hierfür sind zum einen die intensive Bewirtschaftung, Monokulturen, Düngungsmittel, Unkrautvernichter (z.B. Glyphosat) sowie Schadstoffe (z.B. Pestizide, Insektizide, Herbizide), Bodenverdichtung durch schwere Landmaschinen, als auch unreife Ernte und lange Transportwege.
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Was ist der Unterschied zwischen Mineralien und Spurenelemente?

Mineralien – wie Chlorid, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium und Phosphor – kommen im Körper in einer Konzentration von über 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht vor. Spurenelemente sind Mineralien, die im Körper in einer Konzentration von unter 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht vorkommen.
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Wie werden Kolloide hergestellt?

Zwei verschiedene Verfahren werden genutzt, um kolloidale Mineralien und Spurenelemente herzustellen.

  1. Das klassische Verfahren: Elektrolyse
  2. Das neuere Verfahren: Protonenresonanz
    Dieses Verfahren soll die Herstellung von Platin-, Schwefel- und Kohlenstoff-Kolloiden vereinfachen.

Basis sind destilliertes oder bidestilliertes Wasser und zwei Metallstäbe* zwischen denen das jeweilige Verfahren abläuft. Die so entstehenden kolloidale Mineralien und Spurenelemente liegen in ihrer Größe im Nano- oder Mikrobereich und sind dadurch auf direktem Weg zellgängig.

Ob die Kolloid-Konzentration durch ihre geringe Größe bedingt wirklich über ppm bestimmbar ist, wird unterschiedlich propagiert. Kolloide mit einer höheren ppm-Zahl sollen angeblich nicht bessere Ergebnisse erzielen.

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Wie werden Mineralien und Spurenelemente in der Regel aufgenommen?

Mineralien und Spurenelementen, die über die Verdauung – mittels Nahrung oder Tabletten – aufgenommen werden, erlangen erst durch die Verstoffwechselung die erforderliche (kolloidale) Zellgängigkeit. Der Körper kann beispielsweise vom Magnesiumcitrat nur 6% des Magnesiums verwerten. Die restlichen 94% Magnesium werden ausgeschieden oder lagern sich im Bindegewebe ab, was zu Muskelverhärtungen führen kann.

Der Gegenspieler/Antagonisten von Magnesium (entspannt Muskeln) ist als Kalzium (spannt Muskeln an). Sie bedingen sich gegenseitig beim Stoffwechsel. Wenn im Körper zu wenig Kalzium vorhanden ist, dann kann zum einen weniger Magnesium verstoffwechselt werden und zum anderen wird der Kalziumhaushalt durch den Stoffwechsel weiter verringert.
Eine Wechselwirkung gibt es u.a. ebenfalls bei Zink und Kupfer als auch bei Kalium und Natrium.

Wenn nicht genügend freie Proteinträger vorhanden sind, dann können entsprechend weniger Mineralien aufgenommen werden. Einige Mineralien wie z.B. Eisen und Zink brauchen zum Transport vom Darm ins Blut sogar denselben Proteinträger, was zu zusätzlichen Engpässen bei der Aufnahme führen kann.
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Was ist das Besondere an Mineralien und Spurenelemente in kolloidaler Form?

Mineralien und Spurenelemente können in kolloidaler Form, durch ihre Zellgängigkeit, direkt über die Schleimhäute oder über die Haut aufgenommen werden. Durch die somit erhöhte Bioverfügbarkeit kann der Mangel schneller behoben werden. Für Menschen und Tiere mit einer Resorptionsstörung, einer Stoffwechselkrankheit oder einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung ist das besonders wichtig.

Eine weitere Besonderheit der Kolloide ist, dass man sie nicht überdosieren kann, weil der Körper ausscheidet, was er nicht braucht.

Zudem sind Kolloide antagonisten- und proteinträgerunabhängig.

Da die Kolloide in der Regel* geschmacksneutral sind, ist die Einnahme für alle – auch für Kinder und Tiere – unkompliziert. Nebenwirkungen sind lediglich beim Ausleiten und Entgiften mit Kolloiden in Form einer Erstverschlimmerung bekannt.

Außerdem können Therapien sowohl mit schulmedizinischen als auch mit naturheilkundlichen Präparaten in einem zeitlichen Abstand zur Einnahme der Kolloide kombiniert und fortgeführt werden.

Wichtig! Kolloidales Selen, Silber sowie Tantal sollten jeweils einzeln und in einem Abstand von 15 Minuten zu anderen Kolloiden oder zu monoatomischen Elementen eingenommen werden.

* bis auf Fullerenen, Kohlenstoff, Schwefel und Selen

Was sind monoatomische Elemente?

Monoatomische Elemente (Monos) werden aus Kolloiden hergestellt und sollen sich insbesondere auf psychischer, geistiger und spiritueller Ebene auswirken können. Während die Atome der Kolloide über Bindungsbrücken in Gruppen von 10-30 Atomen verbunden sind, bleiben die monoatomaren Atome bindungslos zu anderen Atomen für sich.

Vorsicht vor Überdosierung!

  • Überdosierungen können starke Überforderungen zur Folge haben.
  • Bei einer Überdosierung verbleiben die zu hoch dosierten Monos im Körper! Sie werden nicht wie die Kolloide ausgeschieden!!!

Darum sollte die Dosierung niedrig gehalten und nicht zu hoch vorgenommen werden.

Zwischen der Einnahme von Kolloiden und Monos seie – bis auf die oben genannten Ausnahmen – kein zeitlicher Abstand notwendig.

Welche Wirkungen werden welchen Kolloide zugeordnet?

Diese Übersicht einiger kolloidalen Metalle kann einer groben Orientierung dienen, beinhaltet aber kein Heilversprechen. Bei länger anhaltenden Beschwerden oder belastenden Gesundheitsproblemen sollten Sie auf jeden Fall immer einen Arzt oder einen Heilpraktiker zu Rate ziehen.

Kolloidales Bor (B)
Kolloidales Chrom (Cr)
Kolloidales Eisen (Fe)
Kolloidales Germanium (Ge)
Kolloidales Gold (Au)
Kolloidales Kobalt (Co)
Kolloidales Kupfer (Cu)
Kolloidales Magnesium (Mg)
Kolloidales Molybdän (Mo)
Kolloidales Silber (Ag)
Kolloidales Silizium (Si)
Kolloidales Tantal (Ta)
Kolloidales Vanadium (V)
Kolloidales Zink (Zn)

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Kolloidales Bor (B)

  • Stärkt das Immunsystem
  • Wirkt beruhigend
  • Steigert Gehirnfunktionen, Konzentrationsfähigkeit und das räumliche Wahrnehmungsvermögen
  • Reguliert Kalzium-Haushalt und stärkt die Knochenstabilität
  • Reguliert und steuert die Hormonproduktion
  • Unterstützt den Abbau von Giften
  • Verringert Candida
  • Stärkt Organfunktionen wie z.B. die des Herzens

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Kolloidales Chrom (Cr)

  • Reguliert den Insulinstoffwechsel
  • Abnehmen ohne Jo-Jo-Effekt
  • Senkt den Cholesterinspiegel
  • Verbessert Atmung und Lungenleistung
  • Unterstützt den Muskelaufbau
  • Schützt vor freien Radikalen

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Kolloidales Eisen (Fe)

  • Verbessert Durchblutung, Sauerstoffversorgung und Zellatmung
  • Steigert Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
  • Stärkt die Herzfunktion
  • Verbessert Muskelkraft und Ausdauer
  • Hilft gegen Hautblässe, Anämie und Haarausfall
  • Verbessert die Verdauung
  • Lindert Kopfschmerzen und Schlafstörungen

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Kolloidales Germanium (Ge)

  • Verbessert die Sauerstoffversorgung in Zellen und Organen
  • Optimiert Immunzellen und Immunfunktion
  • Steigert die Durchblutung und Mikrozirkulation
  • Aktiviert körpereigene antioxidative Schutzenzyme gegen freie Radikale und Zellgifte
  • Hilft bei Augenkrankheiten wie Glaukom, Grauem Star und Netzhautentzündungen
  • Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallverbindungen

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Kolloidales Gold (Au)

  • Für Herz und Seele: „Gold macht glücklich“
  • Wirkt verjüngend und stimmungsaufhellend
  • Steigert Gehirnaktivität und IQ
  • Fördert die Sensibilität und Kreativität
  • Steigert motorische und kognitive Leistungsfähigkeit
  • Bessere Durchblutung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Lindert Entzündungen und Schmerzen
  • Unterstützt und fördert Entgiftungsprozesse
  • Stimuliert und aktiviert die Hormondrüsen

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Kolloidales Kobalt (Co)

  • Positiver Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System
  • Reguliert und steuert die Hormonproduktion
  • Unterstützt die Aufnahme von Vitamin B12 (wichtig für Veganer)
  • Hilft gegen chronische Erschöpfung und Müdigkeit
  • Gehirnaktivierend, schützt die Nervenzellen
  • Beeinflusst Wahrnehmung und Stimmung

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Kolloidales Kupfer (Cu)

  • Optimiert Sauerstoffverwertung, rote Blutkörperchen und Blutarmut (Anämie)
  • Antioxidative Wirkung
  • Stärkt das Immunsystem, das Nervensystem und den Stoffwechsel
  • Sorgt für Struktur und Elastizität von Knochen, Bindegewebe und Blutgefäßen
  • Reguliert und steuert den Hormonhaushalt
  • Gleicht die Aktivität der Schilddrüse aus
  • Verbessert den Feuchtigkeitsgehalt der Haut
  • Hauptelement vieler wichtiger Enzymverbindungen
  • Antibakterielle und desinfizierende Wirkung

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Kolloidales Magnesium (Mg)

  • Vorbeugend gegen Thrombose, Arteriosklerose, Herzkrankheiten und Herz-Rhythmus-Störungen
  • Stärkt das Immunsystem und steigert die Leistungsfähigkeit
  • Unterstützt den Fett- und Kohlehydrat-Stoffwechsel (wichtig auch bei Diabetes)
  • Wirkt antientzündlich
  • Entspannt die Muskulatur und hat eine ausgleichende Wirkung bei Krämpfen, Koliken, Spannungskopfschmerzen und Migräne
  • Magnesium ist insgesamt ein Anti-Stress-Mineral, das sich positiv auf Nervosität, Schlafstörungen sowie auf den Magen-Darmbereich auswirken kann

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Kolloidales Molybdän (Mo)

  • Reguliert den Harnsäure-Stoffwechsel
  • Beschleunigt den Alkohol- und Nikotinabbau in der Leber
  • Lindert Entzündungen im Magen-Darm-Trakt
  • Stärkt die Nierenfunktion
  • Starkes Antioxidans mit guter Wirkung gegen freie Radikale
  • Kann gegen Karies vorbeugen

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Kolloidales Silber (Ag)

  • Natürliches Antibiotikum
  • Antibakteriell, antiviral, fungizid
  • Hemmt (bakterielle) Entzündungen und Infektionen
  • Immunsystem stärkend (unterstützt die Stammzellenbildung, beschleunigt Zellreparaturprozesse)
  • Beschleunigt die Wundheilung bei Verbrennungen, Schnittwunden, offenen Wunden
  • Unterstützt die Wundheilung auch bei chronischen Wunden
  • Mildert die Schmerzen und Beschwerden von Insektenstichen und -bissen

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Kolloidales Silizium (Si)

  • Stärkt das Immunsystem
  • Aktiviert Zellstoffwechsel und Zellatmung (Anti-Aging)
  • Reduziert Entzündungen
  • Baustoff für Knochen, Knorpel, Bindegewebe, Haut, Haare und Nägel
  • Elastische Sehnen und Bänder sowie stabiles Bindegewebe
  • Elastizität und Stabilität von Gefäßen
  • Aluminium ausleiten (Alzheimer)

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Kolloidales Tantal (Ta)

  • Stark entgiftend und ausleitend bei Umweltgiften (z.B. Holzschutzmitteln, Formaldehyd, Glyphosat), Schwermetallbelastung, Konservierungsmittel, Aspartam, Nikotin, …
  • Neutralisiert und schützt vor übermäßiger Strahlenbelastung
  • Hilft gegen Übelkeit und unerklärlichem Unwohlsein
  • Krank ohne diagnostische Befunde

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Kolloidales Vanadium (V)

  • Blutzuckersenkend, effektiv mit Chrom über einen längeren Zeitraum bei Diabetes
  • Notwendig für Knochen, Zähne und Schilddrüsen-Stoffwechsel
  • Wichtig im Knochenstoffwechsel – Knochenmineralisierung und Knochenbildung (verbessert und reguliert Wachstumsstörungen)
  • Wird eingesetzt bei Unfruchtbarkeit und Sexualstörungen

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Kolloidales Zink (Zn)

  • Stärkt das Immunsystem und den Stoffwechsel
  • Unterstützt die Zellteilung
  • Baustoff für Knochen, Zähne, Muskeln, Haut, Haare und Nägel
  • Schützt als Antioxidans gegen freie Radikale
  • Fördert die Wundheilung und gesunde Hauterneuerung
  • Reguliert den Blutzucker

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Die Angaben sind ohne Gewähr.

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Wie kann ich feststellen, welche Kolloide mein Körper braucht?

Die mir derzeit bekannten Metalle, aus denen Kolloide hergestellt werden, sind Aluminium, Bismut, Bor, Chrom, Eisen, Fullerene (F6), Germanium, Gold , Indium, Iridium, Kalium, Kalzium, Kobalt, Kohlenstoff, Kupfer, Lithium, Magnesium, Mangan, Meteorit, Molybdän, Natrium, Nickel, Palladium, Platin, Rhodium, Schwefel, Selen, Silber, Silizium, Tantal, Vanadium, Zink und Zinn.

Zur Ermittlung welche Kolloide gebraucht werden, gibt es neben der Blut- und der Haaranalyse verschiedene bioenergetische Testverfahren wie Kinesiologie, EAV, Tensor/Pendel oder die RAC Pulstastungs-Methode.

Sie möchten zum Thema „Kolloidale Metalle/Mineralien“ einen Beratungstermin bei mir haben? Dann kontaktieren Sie mich per Mail post(ät)heilpraxis-lepere.de oder per Telefon 0611.16 66 14 11. Gerne können Sie hier auch einen Termin online buchen. Ich freue mich auf Ihre Anfragen.

 

Wasser

Wasser ist nicht gleich Wasser

Autorin: Antoinette LePère, Heilpraktikerin

Neben der ausgewogenen Ernährung ist der ausgewogene Wasserhaushalt des Menschen eine nicht zu unterschätzende (heilende) Grundvoraussetzung. Der tägliche Wasserbedarf liegt bei 30 ml pro kg Körpergewicht. Ein gesunder Mensch mit einem Gewicht von 60 kg sollte also ca. zwei Liter Wasser am Tag trinken.

Vorab sei schon mal erwähnt: Kritik gibt es sowohl zu dem im Handel erhältlichen Wasser als auch zum Leitungswasser.

Die PET-Flaschen sind aus verschiedenen Gründen umstritten. Weichmacher und Ausdünstungen verschiedener PET-Stoffe sind möglich. Der gesundheitliche Aspekt ist nicht zu unterschätzen. Hinzu kommt der umweltschädliche Aspekt. Nicht alles Plastik wird recycelt und der Plastik-Müll häuft sich an. Andererseits, was wird wie recycelt und was ist tatsächlich im recycelten Plastik oder gar im Shampoo oder Kosmetik drin? Was passiert mit in den zurückgegebenen Pfandflaschen in denen zwischenzeitlich Giftstoffe aufbewahrt wurden? Keiner kann sagen, wie viel recyceltes Material tatsächlich in recycelten Plastik-Produkten verwendet wurde. Letztendlich ist Plastik-Müll zu einem undurchsichtigen und lukrativen Geschäft geworden. Die Süddeutsche Zeitung schrieb über Plastikmüll am 3. Mai 2021 folgenden Artikel: Betrug mit Plastikflaschen.

Trinkwasser / Leitungswasser
Als Trinkwasser gilt jedes Wasser, das zum Trinken, zum Kochen und/oder zur Zubereitung von Speisen und Getränken bestimmt ist. Und sofern es gleichermaßen zur Körperpflege und -Reinigung sowie zur Reinigung von Gläser, Geschirr, Besteck, Kleidung und Wäsche dient.

Eine Kläranlage kann einiges nicht rausfiltern, dazu gehören unter anderem einige Pestizide und Medikamente. Hinzu kommen mögliche Verunreinigungen durch das Hauswassersystem. Ursache hier können Küchenarmaturen und alte Wasserleitungen aus Blei oder anderen Schwermetallen sein.

Aber auch die Leitungen zu den Haushalten brauchen ab und an eine Reinigung. Nicht von ungefähr kommt hier und da die Information von den Stadtwerken: „Die Wasserleitungen werden durchgespült.“ Dann werden die Wasserleitungen von den oftmals dem Alter entsprechenden Ablagerungen befreit.

Im Finanztest 3/2012 berichtete Stiftung Warentest (der Beitrag wurde inzwischen aus dem Internet entfernt), dass das Wasser in Deutschland bedenkenlos direkt aus dem Hahn zu trinken wäre. Während „Frontal 21” am 6.3.2012 (der Beitrag wurde inzwischen – 22.12.2014 – aus dem Internet entfernt) über mangelnde Kontrollen beim Trinkwasser berichtete.

Stiftung Warentest hat am 26.06.2019 den Artikel „Trinkwasser im Test – Wasser aus 20 Städten und Gemeinden auf dem Prüfstand“ publiziert. In dem Artikel wird bekannt gegeben, dass bei den insgesamt 126 kontrollierten Stoffen – wie Nitrat, Uran oder Arsen – keine Grenzwerte überschritten wurden. Die Summe der kontrollierten Stoffe ist schon beachtlich.

Die Tagesschau berichtete 22.08.2023 über eine besondere Kläranlage in Bayern, die Kläranlage Weißenberg. „Chemische Rückstände im Wasser – So filtern Kläranlagen Medikamente heraus … Auf sechs problematische, chemische Stoffe konzentrierten sich die Wissenschaftler, darunter …“ weit vier verbreitete Medikamentenwirkstoffe.

Im Internet und in den Apotheken stehen verschiedene Testangebote zur Ermittlung der Schadstoffbelastung vom Trinkwasser zur Auswahl.

Energetisch aufbereitetes Leitungswasser
Damit das – zwar „chemisch tadellose”, aber dennoch „tote” – Wasser sich wieder mit Energie aufladen kann, gibt es verschiedene Methoden, die Wasserstruktur positiv zu verändern. Sowohl die Verwirbelungsmethoden als auch die Kristall-Energie-Methoden können dem Wasser Energien zurückgeben, die durch die Verarbeitung zerstört wurden. Das so aufbereitete Wasser kann der Körper besser aufnehmen und verwerten.

Bei dem mit Edelsteinen energetisierten Wasser ist eine regelmäßige Pflege – reinigen und energetisch aufladen – der Edelsteine wichtig. Zum einen damit sich keine Keime bilden können und zum anderen um die energetische Funktion beizubehalten.

Mineralwasser
Das Mineralwasser wird direkt am Ort der Quelle abgefüllt, ist naturbelassen und enthält eine Mindestmenge an Mineralien.

Da sich der Körper meistens schon durch verschiedene Umstände – wie Stress, Ernährung etc. – eher im sauren Bereich befindet, ist eher stilles Wasser ohne Kohlensäure angesagt.

Tafelwasser
Das aus Trink- und/oder Mineralwasser bestehende Tafelwasser unbestimmter Herkunft wird oftmals mit Mineralien angereichert.

Stilles Wasser
Im Gegensatz zum Mineralwasser ist das stille Wasser mit weniger Natrium angereichert und somit wesentlich gesünder für Menschen mit Bluthochdruck. Weitere lebenswichtige Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium sind allgemein ausreichend enthalten.

Quellwasser
Das Quellwasser stammt wie das Mineralwasser aus natürlichen oder künstlichen Quellen und unterliegt nicht den allgemeinen Mineralwasser-Prüfungsverfahren. Das Quellwasser hat lediglich die Trinkwasserkriterien zu erfüllen.

Heilwasser
Heilwasser wird nach dem Arzneimittelrecht geprüft und zugelassen. Das Leitungswasser hat gerade mal 3 bis 6% der Magnesium- und Natrium-Konzentration wie Heilwasser, während Tafel- und Quellwasser lediglich signalisieren, dass sie hygienisch einwandfrei der Trinkwasserverordnung entsprechen.

Beim Heilwasser sind die genauen Zusammensetzungen sowie die Anwendungsgebiete auf dem Etikett verzeichnet. Allerdings sollte das Trinken von Heilwasser über einen längeren Zeitraum mit dem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker besprochen werden.

Destilliertes Wasser – meine persönliche Erfahrung
Nachdem ich den Blog 2007 geschrieben, 2012 und 2014 überarbeitet habe, ergänze ich ihnen nun 03/2024 um meine persönliche Erfahrung.

Lange Zeit habe ich das Wasser aus dem Wasserhahn getrunken. Wenngleich ich auch wusste, dass das Wasser nicht optimal sein kann.

Auf der Paracelsus-Messe 2017 in Wiesbaden wurde bei mir über einen TimeWaver – ein Gerät zur Diagnose- und Therapie-Unterstützung – getestet, dass ich Schadstoffbelastungen habe, die ich nur dem Trinkwasser zuordnen konnte. Das hat mich so geschockt, dass ich danach kein Leitungswasser mehr zum Kochen, Trinken oder Zähneputzen verwendet habe. Ich habe ab diesem Zeitpunkt nur noch Quellwasser von einer mir bekannten Quelle mit guten Referenzen getrunken.

Vor einiger Zeit noch war ich erstaunt, dass es Menschen gibt, die destilliertes Wasser trinken, weil es das „reinste“ Wasser sei. Immerhin hieß es Anfang der 1980er in der Schule, dass destilliertes Wasser zu trinken tödlich sein würde. Hierbei wurde mit verschiedenen Argumenten aufgewartet.

Als ich begonnen habe für mich Kolloide herzustellen, war destilliertes Wasser unabdinglich. Zu dem Zeitpunkt habe ich mich außerdem schon länger mit den verschiedenen Filteranlagen inklusive Osmose-Anlagen beschäftigt. Anschaffungs-, Wartungs- und Haltungskosten sowie die Handhabung haben mich nicht so überzeugt. Wann muss ein Filter wirklich gewechselt werden? Was, wenn der richtige Zeitpunkt verpasst wird? Und viele weitere Fragen kamen dabei auf.

Nach all meinen Recherchen erschien mir das destillierte Wasser mit seiner „Reinheit“ die beste Alternative zu allen Optionen zu sein. Und so habe ich selbst angefangen destilliertes Wasser zu trinken – mal mit und mal ohne Kolloiden. Ich war und bin so vom destillierten Wasser überzeugt, dass ich es oft zwischendurch auch in größeren Mengen trinke, wenn ich mal nicht zur Quelle fahren kann.

Mit einer Teslaspule habe ich die Struktur des destillierten Wassers hexagonal „aufgepeppt“. Ob dazu eine Tesla-Spule oder ein Wasser-Verwirbler genutzt wird, ist eine ganz persönliche Sache.

Sie möchten zum Thema „Wasser und Ernährung“ einen Beratungstermin bei mir haben? Dann kontaktieren Sie mich per Mail post(ät)heilpraxis-lepere.de oder per Telefon 0611.16 66 14 11. Gerne können Sie hier auch einen Termin online buchen. Ich freue mich auf Ihre Anfragen.

P.S.: Bei meiner Recherche zur Überarbeitung meines Artikels bin ich im Internet auf die Website von „bewusst vegan froh“ und deren Artikel „Vorsicht Leitungswasser / gesunde Alternativen und 3 Wirkungsvolle Energetisierungsmöglichkeiten“ gestoßen. Der Einstieg ist zwar nicht gerade diplomatisch, der Inhalt aber führt zum gleichen Ergebnis, wie von mir oben beschrieben. Wer sich also mehr mit dem Thema beschäftigen möchte, findet sicher noch viele Informationen zum Thema Wasser.

Reiki

Reiki ist das japanische Wort für „Lebensenergie“, als auch der Name für eine uralte Entspannungs- und Heilmethode.

Autorin: Antoinette LePère

Beim Reiki wird eine Übertragung dieser feinstofflichen Energie durch sanftes Auflegen der Hände ermöglicht.

Aus unseren Händen strömt eine natürliche „Lebensenergie“, die schmerzlindernd, beruhigend und heilsam wirkt. Das wurde inzwischen auch wissenschaftlich belegt.

Sich bei Schmerzen intuitiv die Hand auf die betreffende Stelle (z.B. bei Bauchschmerzen auf den Bauch oder bei Zahnschmerzen auf die Wange) zu legen, hat also einen guten Grund.

Anfang des 20. Jahrhunderts rekultivierte der Japaner Sensei Mikao Usui diese Entspannungs- und Heilmethode, durch die unsere Hände als Medium für natürliche Lebensenergie genutzt wird.

Die Wirkung

Reiki kann sich auf drei Ebenen wie folgt auswirken:

  • auf der körperlichen Ebene
    schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, entgiftend, entschlackend- und entkrampfend, wohltuend wärmend, bessere Wundheilung, krankheitsvorbeugend
  • auf der emotionalen Ebene
    Entspannung, Vertrauen, Lebensfreude, Ausgeglichenheit, Freisetzung von Gefühlsblockaden, fördert die Qualitäten
  • auf der mentalen Ebene
    Befreiung vom Alltagsstress, bessere Förderung der Lernfähigkeit, fördernd beim Erkennen und Loslassen negativer Denkstrukturen

Mittels dieser Effekte können die Selbstheilungskräfte aktiviert werden und zum allgemeinen Wohlbefinden verhelfen.

Die Wirksamkeit dieser Methode bei Menschen, Tieren und Pflanzen beweist, dass der gerne angeführte Placeboeffekt entfällt. Immerhin können weder Tiere noch Pflanzen in der Heilung gedanklich gelenkt werden.

Die  verschiedenen Grade

Von Grad zu Grad erhöht sich das Energie-Niveau enorm.

Der 1. Grad deckt folgende Bereiche ab:

  • Geschichte
  • Lebensregeln
  • Reiki und Geld
  • Aura und Chakren
  • die vier Einweihungsrituale und ihre Beschreibungen
  • Kurzbehandlung
  • Ganzköperbehandlung
  • Wirkungsweisen
  • zwischendurch immer wieder praktische Übungen

Der 2. Grad – nimmt Bezug auf das Mentale und die Kraftverstärkung – deckt folgende Bereiche ab:

  • Auffrischung vom 1. Grad
  • die Symbole des zweiten Grades und ihre Anwendung
  • die Behandlung in Zusammenhang mit den drei Symbolen
  • Fernbehandlung in Raum und Zeit

Die Behandlung von Mental-Blockaden, Ängsten usw. sowie die Übertragung der Heilenergie über jede Entfernung (Fernheilung, Fernbehandlung) stehen hier im Mittelpunkt.

Der 3. Grad – Einweihung in den Meister/Lehrer-Grad

Bei der Einweihung in den dritten Grad wird der Schüler individuell betreut und nach seinen Wünschen und Fortschritten begleitet. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da jeder Mensch seine eigene Art hat zu lernen.

Der zentrale Punkt hier ist die Fähigkeit andere Menschen in das Usui-Reiki-System einzuführen (Einweihung).

Die Meistereinweihung kann ggfs. in zwei Teile getrennt werden. D.h. wer nur für sich selbst die Meisterenergie nutzen möchte, wird in diese eingeweiht. Dabei entfällt die Befähigung andere Menschen in Reiki einzuweihen.

Wenn die Lehrbefähigung erhalten werden soll, so ist dieser Part hier zusätzlich zu schulen.

Übersicht der Stufen

In einigen Aspekten kann die Heilenergie in vibrierende (Frequenz-) Bänder eingeteilt werden.

  • Traditionelles Usui-Reiki bewegt sich in den Stufen 1-3 (1. Grad, 2. Grad und Meistergrad)
  • Karuna-Reiki (nach William L. Rand) – eine besonders kraftvolle Symbolenlehre für Reiki-Meister – wird als Stufe 4 gewertet
  • Imara-Reiki („Imara“ bedeutet „mehr“) – stellt die Stufe 5 in einer gedachten Skala dar. Diese Art hat eine höherfrequente Vibrationsenergie als Usui-Reiki oder die meisten anderen Abkömmlinge.

Einweihung in Imara-Reiki
Diesen immensen Energieschub bei der Einweihung können nur Meister (im Usui -, Usui/Tibetan -, Essential -, Karuna Reiki oder Seichim) aushalten.

Imara-Reiki (hat einige Vorteile gegenüber Usui-Reiki) …

  • … benötigt KEINE Symbole.
  • … benützt einen einfachen Einweihungsprozess.
  • … ist bekannt für die Fähigkeit, Problemstellungen aus vergangenen Leben aufzulösen.
  • … ist besonders geeignet, unterdrückte Dinge zu heilen (körperliche, emotionale, spirituelle Traumata).
  • … hat sich selbst in Bereichen der Heilung bestätigt, die sich nicht bewusst äußern, aber durch die man dennoch beeinträchtig wird.
  • … benützt ein stark vereinfachtes und verstärktes Verfahren für Fernbehandlungen.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist Imara-Reiki eine nicht sehr weit verbreitete Art.

Quelle: Klaus Heller, Reiki-Meister
(Die Homepage „http://das-medizinrad.de/“ wurde zwischenzeitlich glöscht.)

 

Homöopathie

Similia similibus curentur – Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden.

Autorin: Antoinette LePère

Dr. med. habil. Samuel Hahnemann (*10.4.1755 in Meißen – † 2.7.1843 in Paris) war Arzt, Chemiker, Apotheker, Übersetzer, Schriftsteller und Begründer der Homöopathie. Er arbeitete das Ähnlichkeitsprinzip grundlegend aus, erprobte es klinisch und praktizierte es.

Der Weg zur Homöopathie

Trotz seiner Existenzkämpfe setzte sich Hahnemann einerseits gegen die damals drastischen Behandlungsmethoden (zahlreiche Aderlässe, Einläufe und giftigen Medikamente) und andererseits für bessere Hygienebedingungen und eine gesündere Lebensweise bzgl. Ernährung und körperliche Bewegung ein. Dadurch hatte er viel Ärger mit anderen Ärzten, Apothekern und öffentlichen Stellen.

Hahnemann lehnte diese medizinische Praxis der Vier-Säfte-Lehre so sehr ab, dass er seine Promotion zurückgab und als medizinischer Übersetzer arbeitete. 1790 übersetzte er die „Materia Medica“ („heilende Substanz“) des schottischen Arztes Dr. William Cullen. Der ausführliche Bericht über die Chinarinde gegen Malaria weckte Hahnemanns Interesse.

Die Wirkung der Chinarinde wollte Hahnemann genauer kennenlernen und nahm mehrere Tage lang wiederholt geringe Mengen Chinarinde ein. Nach jeder Einnahme bekam er kurzfristig malariaähnliche Symptome. Davon war Hahnemann so fasziniert, dass er die Chinarinde zusätzlich von anderen Menschen testen ließ und probierte später auch andere Substanzen aus. Giftige Stoffe wurden dabei stark verdünnt.

Bei seinen Beobachtungen stellte Hahnemann fest, dass „Ähnliches durch Ähnliches“ geheilt werden kann. Er wiederholte seine Promotion, da er nun für sich einen Weg gefunden hatte den Menschen zu helfen.

Die Homöopathie

1796 gilt als das Geburtsjahr der „Homöopathie“ (altgriechisch ὅμοιος hómoios sowie πάθος páthos „ähnliches Leiden“). In dem Jahr veröffentlichte Hahnemann in Hufelands „Journal der practischen Arzneykunde und Wundarzneykunst“ zum ersten Mal die Experimente mit den Arzneistoffen an sich und anderen unter dem Titel „Versuch über ein neues Princip zur Auffindung der Heilkräfte der Arzneysubstanzen, nebst einigen Blicken auf die bisherigen“. Hahnemann formulierte in diesem Aufsatz als Heilprinzip, dass „Ähnliches mit Ähnlichem“ (similia similibus curentur) zu heilen ist. Dabei versuchte er es mit einer ganzen Reihe empirischer Beobachtungen abzustützen, u.a. mit weiteren Selbstversuchen, Vergiftungsberichten, Lesefrüchten sowie eigenen und fremden Heilungsgeschichten, die durch das Simileprinzip erklärt werden. Das Heilprinzip wurde erst später „Homöopathie“ genannt.

1810 veröffentlichte er seine Erkenntnisse im „Organon der Heilkunst“, das bis heute ein Standardwerk für homöopathische Therapeuten geblieben ist.

Die homöopathischen Medikamente basieren auf pflanzlichen, tierischen, mineralischen und chemischen Stoffen in extremer Verdünnung, den sogenannten Potenzen (lat. potentia = Kraft). Zur Minderung der Erstreaktion (Erstverschlimmerung) verdünnte Hahnemann die Präparate stufenweises im Verhältnis 1:100. Bei flüssigen Stoffen verringerte Hahnemann die Dosen der homöopathischen Arzneimittel durch Verschütteln mit Alkohol und bei festen Substanzen durch Verreibung mit Milchzucker im gleichen Verhältnis. Die Bezeichnung „Potenz“ wählte Hahnemann nach der überraschenden Feststellung, dass die Wirksamkeit durch die zunehmende Verdünnung der Stoffe steigt.

In der Homöopathie wird eine Erkrankung mittels geringer Dosis eines Stoffs behandelt, der in größeren Mengen bei einem gesunden Menschen zu ähnlichen krankheitscharakteristischen Symptomen führt. Daher wird z. B. bei Nesselsucht häufig die Brennnessel (Urtika) verabreicht. Die „natürliche“ Krankheit wird somit von einer „künstlichen“ (ähnlichen) Krankheit überlagert, wodurch die Selbstheilungskräfte des Organismus angestoßen werden.

Entscheidend dabei ist die gezielte Arzneimittelwahl mit Hilfe der Ähnlichkeitsregel bezogen auf:

  • die individuellen Krankheitszeichen,
  • den Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten und
  • die Verwendung der Arzneimittel in potenzierter Form.
Der Ursprung von Krankheiten – eine verstimmte Lebenskraft

Laut Hahnemann erhält die „Lebenskraft“ jeden Organismus am Leben und reguliert sowohl seine körperlich als auch seine seelisch normalen Funktionen. Im Krankheitsfall ist die energetische, nicht sichtbare Lebenskraft „verstimmt“ und äußert sich mittels Krankheitssymptomen. Das belebende Prinzip des Organismus und die krankmachenden inneren oder äußeren Einflüsse sind unausgeglichen. Wird die Lebenskraft gestärkt, die Verstimmung somit aufgehoben, dann entsteht Heilung.

Unverträglichkeiten

Allergien und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten.

Autorin: Antoinette LePère, Heilpraktikerin

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Unverträglichkeit und einer Allergie?
  • Wie kann eine Allergie entstehen?
  • Und was ist bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien zu beachten?
Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit (auch Intoleranz genannt) funktioniert ein Enzym oder der Transportmechanismus im Darm nicht und die Unverträglichkeitsreaktion ist meist dosisabhängig. Das heißt: kleine Mengen des Nahrungsmittels werden vertragen. Hinzu kommt, dass der zeitliche Zusammenhang zwischen den auftretenden Symptomen nach der Nahrungsaufnahme oft wenig klar und jedes Mal anders ist.

Die häufigste Ursache ist ein angeborener oder erworbener Enzymmangel. Eine „echte“ Nahrungsmittelunverträglichkeiten liegt nur dann vor, wenn ein gut funktionierender Verdauungstrakt bestimmte Nahrungsmittel in normalen Mengen wiederholt nicht verträgt.

Entstehung einer Allergie

Der Darm macht 80% des Immunsystems aus! Wenn der Darm über einen längeren Zeitraum negativ beeinflusst wird, gerät das Immunsystem ins Ungleichgewicht. Eine negative Beeinflussung des Darms durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Arzneimittel, Stress, Schwangerschaft … kann zu einem übersäuerten Darm führen.

Ein übersäuerter Darm kann sich wiederum verschieden auswirken:

  • Bakterien und Pilze vermehren sich
  • Darmschleimhautentzündung
  • Unverträglichkeiten durch Enzymmangel möglich
  • gestörte Regulation des Immunsystems
  • Durchlässigkeit der Darmwand („Leaky Gut“ = durchlässiger Darm)

Bei einem durchlässigen Darm können ungespaltene Proteine und auch giftige Stoffwechselprodukte in den Körper gelangen. Dadurch entsteht zum einen eine Überbelastung der Ausscheidungsorgane (Darm, Leber, Nieren, Haut, Atemwege), zum anderen können die ungespaltenen Proteine als „Gegner“ (Antigen) wahrgenommen werden – und Antikörper bilden sich. Irgendwann können daraus Allergien entstehen.

(Nahrungsmittel-)Allergie

Eine Allergie ist eine überzogene Reaktion des Immunsystems auf an sich harmlose Substanzen – wie Blütenpollen oder Katzenhaare. Sie kann angeboren oder aber auch erworben sein.

Bei echten Nahrungsmittelallergien führen bereits kleinste Mengen des Nahrungsmittels zu Beschwerden. Nach der Nahrungsaufnahme treten die Symptome innerhalb von Minuten (Jucken im Mundbereich) bis etwa 1 — 2 Stunden (Erbrechen und Durchfall) auf.

Das Immunsystem sorgt für den Abtransport der „feindlichen Stoffe“ (Antigene) über die Ausscheidungsmechanismen des Körpers:

Magen und Darm reagieren (am häufigsten) mit z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und (teils blutige) Durchfälle – ein Reizdarm kann sich entwickeln. Aber auch Hauterscheinungen – häufig Juckreiz, Hautrötung und Quaddeln – können auftreten. Manchmal treten Schwellung oder Kribbeln der Mundschleimhaut auf. In anderen Fällen kann Neurodermitis unterhalten oder verstärkt werden. Bei schweren Allergieformen treten Atemwegsbeschwerden (Lunge und Bronchien verstärken den Auswurf durch Husten) auf. In Ausnahmefällen wird ein chronisches Asthma durch eine Nahrungsmittelallergie unterhalten. Auch das Tränen von Nase und Augen kann eine Reaktion darauf sein – ein Fließschnupfen entsteht. Je nach dem kann die Nase verstopft sein.

Der allergische Schock tritt in Extremfällen auf und ist lebensbedrohlichen. Durch einen erneuten Kontakt mit dem Allergen entsteht eine sofortige Reaktion mit unterschiedlicher Schwere. Wer einmal mit einem allergischen Schock reagiert, sollte sich vom Arzt ein Notfallset für Allergiker verschreiben lassen und diesen für den Notfall immer bei sich haben.

Ernährung bei Unverträglichkeiten und Allergien gegen Nahrungsmittel
  • Diätberatung
  • Beim Bäcker oder Metzger nach den verwendeten Zutaten fragen
  • Bei Fertigprodukten genau auf die Zutatenliste achten
  • Ersatzprodukte für Milch oder Eier sind nicht immer ratsam z.B. reagieren gerade Kuhmilchallergiker häufig auch auf Sojamilch

Sie haben den Verdacht auf „Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten“ und möchten hierzu einen Beratungstermin bei mir haben? Dann kontaktieren Sie mich per Mail post(ät)heilpraxis-lepere.de oder per Telefon 0611.16 66 14 11. Gerne können Sie hier auch einen Termin online buchen. Ich freue mich auf Ihre Anfragen.

Histamin-Intoleranz

Histamin, Arten der Histaminintoleranz und mögliche Symptome.

Autorin: Antoinette LePère

Histamin ist ein natürlicher Botenstoff, der bei allergischen Reaktionen und bei Entzündungsreaktionen eine wichtige Rolle spielt. Es sorgt dafür, dass das Gewebe anschwillt und Entzündungen dadurch gebremst werden können.

Histamin wird sowohl vom Körper selbst gebildet, als auch in Form von Nahrungsmitteln aufgenommen. Histaminhaltige Nahrungsmittel sind dabei für gesunde Menschen unbedenklich. Das körpereigene Enzym Diaminoxidase (DAO) baut zugeführtes Histamin ab und gleicht einen Überschuss in der Regel umgehend aus.

Arten der Histaminintoleranz
Einer chronischen Histaminintoleranz liegen oft Darmerkrankungen zugrunde. Die körpereigene Bildung der DAO-Enzyme kann dadurch beeinträchtigt sein.

Bei einer temporären Histaminintoleranz führt entweder ein Enzym-Mangel oder eine eingeschränkte Verfügbarkeit der DAO-Enzyme zu einem Überschuss an Histamin im Körper. Eine Histaminintoleranz ist daher immer auch eine Enzymmangelerscheinung.

  • Histamin-abbauende DAO-Enzyme wird durch Medikamente oder Alkohol blockiert
  • Ungewohnt hohen Mengen an histaminhaltiger Nahrung kann zur unzureichenden Menge an DAO-Enzyme zum Abbau des Histamins führen. Ein Überschuss verbleibt im Körper.

Mögliche Symptome einer Histamin-Intoleranz sind:

  • plötzliche Hautrötungen in Gesicht, Hals und Dekolleté
  • Quaddeln, Pusteln und Schwellungen
  • Juckreiz
  • verstopfte oder laufende Nase, ähnlich wie bei einer Allergie
  • Übelkeit, Durchfall und andere Magen-Darm-Beschwerden
  • Schwindel und Kopfschmerzen
  • Kreislaufprobleme und Herzrasen

Histaminintoleranz – diese Nahrungsmittel sollten Sie meiden
Rotwein und alter Käse enthält besonders viel Histamin. Generell gilt: Je älter und länger haltbar ein Lebensmittel ist, desto höher ist sein Histamingehalt. Alter Käse, gepökeltes Fleisch, geräucherter Fisch oder Rotwein sollten nach Möglichkeit von deinem Speiseplan verschwinden.

Hefeerzeugnisse, Bohnen und Hülsenfrüchte gehören zu den Lebensmitteln die Sie bei einer Histaminintoleranz besser meiden. Ganz besonders gilt das für Sojabohnen und Sojaprodukte, wie Tofu, Sojamilch, Sojajoghurt oder Sojasaucen.

Nahrungsmittel-Alternativen bei Histaminintoleranz
Blaubeeren dürfen bedenkenlos verzehrt werden. Ein möglichst frisch gestalteter Speiseplan ist wichtig. Gärungs- und Fermentationsprozesse machen Lebensmittel histaminhaltiger als im frischen Zustand.

Eine Histaminintoleranz verläuft individuell unterschiedlich. Eine bewusste Ernährung hilft oft die Symptome einer Histaminintoleranz sehr gut in den Griff bekommen.

Werden die Enzymmangel-Symptome durch vom Arzt verschriebene Medikamente ausgelöst, ist der Arzt gefragt inwieweit die Umstellung auf ein neues Präparat möglich ist.

Sie haben den Verdacht auf eine „Histamin- oder Nahrungsmittel-Intoleranz“ und möchten hierzu einen Beratungstermin bei mir haben? Dann kontaktieren Sie mich per Mail post(ät)heilpraxis-lepere.de oder per Telefon 0611.16 66 14 11. Gerne können Sie hier auch einen Termin online buchen. Ich freue mich auf Ihre Anfragen.

Geologische Störfelder und Elektrosmog

Belastungen, die Einfluss auf die Gesundheit haben können.

Autorin: Antoinette LePère

Geopathologie (pathogene Störfelder)

Elektrosmog / E-Smog

Geopathologie – Auswirkungen der Erdstrahlen auf den Menschen

Die Geopathologie ist eine Wissenschaft, die sich mit gesundheitsstörenden Einflüssen von Wasseradern, Erdspalten und verschiedenen Globalgiernetzen beschäftigt.

Durch Wasseradern, Erdspalten, Erdverwerfungen und verschiedene Globalgitternetze entstehen geomagnetische Felder, die ein komplexes Netz von Energiefeldern ergeben und ein gleichmäßiges Spannungsfeld zwischen Himmel und Erde bilden.

Das biomagnetische Feld von Menschen, Tieren und Pflanzen wird durch Störzonen im Erdmagnetismus, die aufgrund von unterschiedlichen Wellenlängen entstehen, belastet. Tiere und Pflanzen reagieren besonders empfindlich auf strahlenbelastete Zonen. Während z.B. Hunde, Pferde und Rinder nie lange an einem für sie krankmachende strahlenbelasteten Ort liegen bleiben, lieben Katzen diese Orte als Ruheort.

Interessanter Weise entstehen wiederum aus Giften von Strahlen liebende Tiere Heilmittel, wie z.B. Ameisensäure (bei rheumatischen Erkrankungen), Bienengift (durchblutungsfördernd, bei rheumatischen Erkrankungen) oder Schlangengift (bei entzündlichen Erkrankungen), etc.

Die Untersuchung der Strahlen sowie deren Auswirkungen wird durch strahlenfühlige bzw. strahlenempfindliche Radiästheten mit den Instrumenten Rute und Pendel ermittelt. Radiästhesie / Radioästhesie ist die Lehre von sogenannten Strahlenwirkungen auf Organismen.

Wasseradern (unterirdische Wasserläufe)
Basis sind ausgedehnte Wasserflächen in unterschiedlich tiefen Erdschichten. Bei Fließbewegungen werden durch Verbindungen mit den Feldlinien des Erdmagnetfeldes (Magnetfeld der Erde) Felder mit physikalischen Auswirkungen erzeugt. Diese zeigen sich an der Erdoberfläche in Linienverläufen.

Diesen „Wasseradern“ werden – insbesondere in Kombination / Kreuzung mit weiteren Strukturen wie z.B. Gitternetze, Erzstrahlung oder Verwerfungen als Ursache so genannter Erdstrahlen – krankmachende Wirkungen zugeschrieben.

Strömungen im Grundwasser / Grundwasseradern

In wasserreichen Gebieten, vornehmlich in Flusslandschaften wie dem Donautal oder in Umgebungen von Seen, können Strömungen im Grundwasser auftreten, deren Erdstrahlung teilweise bis zu 20 km, beim Bodensee sogar noch weiter, feststellbar sind.

Wasseradern als Untergrundströme

Die Untergrundströmung kann durchaus die Länge von 453 km und eine Tiefe von mindestens 30 bis über 1.000 Metern erreichen, wobei sie in manchen Gebieten eine Breite bis zu 20 Metern und eine Tiefe von bis zu 6 Metern haben können. Sie verlaufen unterhalb des Grundwassers und führen es in irgendeine Richtung zum Meer ab. Die Untergrundströmung hat oft eine sehr gute Trinkwasserqualität, und ist unter den Wasseradern die mit der höchsten Belastung, die sich sehr stark auf Menschen und Tiere sowie Pflanzen auswirkt – meist mit gesundheitlichen Schäden.

Drainage-Wasseradern

… führen das Regenwasser ins Grundwasser ab und tritt nur an Regentagen in Erscheinung. Die Gesundheit wird von der Drainagewasserader am wenigsten belastet.

Mögliche gesundheitliche Auswirkungen bei Wasseradern (unterirdische Wasserläufe):

  • Kopfschmerzen
  • Verkrampfungen
  • dauernde Müdigkeit
  • etc.

Erdspalten
Wenn bestimmte Erdschichten zusammenkommen, können Mikroströme entstehen. So können Zink und Kohle elektrischen Strom erzeugen, wie beispielsweise in unseren Batterien. Schon durch geringe elektrische Ströme werden Quarz- und Siliziumschichten angeregt und sie beginnen zu schwingen. Das kann an den Bruchstellen zu sehr intensiven Spannungsfeldern führen.
In der Geologie und im Bergbau ist eine Spalte eine klaffende Fuge oder Trennfläche innerhalb eines Gesteins-körpers.

Mögliche gesundheitliche Auswirkungen bei Erdspalten und Gesteinsbrüche:

  • Angstzustände
  • Hautkrankheiten
  • Nervenleiden
  • Neuralgien

Verwerfungen
… sind tektonische Störungen einer ursprünglich intakten Gesteinslagerung, wobei diese an einer Bewegungsfläche (Bruchfläche) in zwei Schollen zerbrochen wird und diese gegeneinander in vertikaler bzw. in horizontaler Richtung verschoben werden. Erze und andere Gesteinsarten gehen in Resonanz und bilden Strahlungsfelder, die die körperliche Balance aus dem Gleichgewicht bringen kann.

Mögliche gesundheitliche Auswirkungen bei Verwerfungen:

  • unerklärliche Streitsucht
  • Gereiztheit
  • Missmut
  • Depressionen

Strahlungsreflektionen
… werden durch Bausubstanz oder durch Metallgegenstände und Spiegeln verursacht.

Radon
Das geruchlose strahlende Edelgas tritt – häufig in Verbindung mit Verwerfungszonen sowie in Gegenden mit heißen Heilquellen – in pathogener Dosis aus der Erde.

Gitternetze
An den Kreuzungspunkten der Gitternetze – egal ob Hartmanngitter (Globalgitternetz, Currygitter oder Benkergitter (Benker-System) – tritt eine wesentlich verstärkte Strahlung auf. Je nach individueller Empfindlichkeit können die Strahlungen zu gravierenden gesundheitlichen Schäden führen.

Gitternetze sind in regelmäßigen Abständen wiederkehrende Reizstreifen der Erde. Sie sind überall vorhanden. Nicht alle Gitternetze haben krankmachenden Charakter. Manche Gitternetze sind für uns Menschen (für alles Leben auf der Erde) lebensnotwendig.

Hartmanngitter (nach den Arzt Dr. Hartmann benannt)

Ein Gitternetz, das unseren Biorhythmus positiv beeinflusst. Diese Strahlenfelder sind lebensnotwendig.

Benkergitter (nach dem Entdecker Benker)

… auch 10-Metergitter genannt – ist das zurzeit am stärksten ausstrahlenden Gitternetz. Nach der Kobbe-Skala liegen seine Strahlen auf dem Skalenwert 9 und sind von pathogener Natur. Diesen Belastungen kann das Immunsystem auf Dauer nicht standhalten.

Mögliche gesundheitliche Auswirkungen bei Benkergitter / 10-Metergitter (Überlagerung = strahlenintensiv):

  • Störungen des Immunsystems
  • Krebsanfälligkeit

Currygitter (benannt nach dem Arzt Dr. Manfred Curry um 1930) …

… verläuft diagonal zum Hartmanngitter. Da die Streifen des Currygitters unterschiedliche Intensität haben, können sie sowohl störend aber auch krankmachender Natur sein. Wobei Kreuzungspunkte des Currygitter immer pathogen zu seien scheinen.

Mögliche gesundheitliche Auswirkungen beim Currygitter (Netzsystem von Strahlenzonen):

  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Nierenleiden
  • Lähmungen
  • Diabetes
  • Zysten
  • Krämpfe

Elektrosmog – eine verharmloste Gefahr für unsere Gesundheit
Die künstlichen elektrischen und elektromagnetischen Felder (Elektrosmog) umgeben uns wie die Luft, aus der wir uns nicht entziehen können.

Während im Haus schnurlose (DECT) Telefone, Handys, Mikrowellen aber auch Wireless-Lan-Versorgungen für Computer die Gesundheit der Menschen erheblich belasten, verursachen Umspann-Stationen sowie Sendeanlagen des Mobilfunks besonders stark belastende elektrische und elektromagnetische Felder.

Das nachts von der Zirbeldrüse produzierte Melatonin, ist das wichtigste Hormon zur Steuerung des Immunsystems. Zudem regelt es den Biorhythmus und schützt die Zellen vor freien Radikalen. Störzonen können die Funktion der Zirbeldrüse empfindlich stören und somit die Melatonin-Bildung einschränken und das Immunsystem schwächen. Und unbemerkt können sich aus anfänglich harmlosen Beschwerden auf Dauer manifeste Krankheiten entwickeln.

Um mögliche Strahlenfelder zu erkennen und ausweichen zu können, ist eine Standortuntersuchung von länger am Tag frequentiert Orten (z.B. vom Schlafplatz) mittels eines Geopathologen die beste Maßnahme.

Aufgrund der verschiedenen physikalischen Eigenschaften und Energien gibt es zwei unterschiedliche Mess- und Analyse-Methoden für:

  • Erdstrahlen (keine Beseitigung, nur Umlenkung möglich – s.o. geopathogene Störfelder)
  • Elektrosmog (umleiten und abschalten möglich)

Elektrische Wechselfelder (Elektro-Smog)
… entstehen, sobald eine Leitung unter Spannung steht – unabhängig davon, ob ein elektrisches Gerät (Verbraucher) eingeschalten ist oder nicht. Eine Übertragung der elektrischen Wechselfelder wird auch Ankopplung genannt und führt zu Ankopplungseffekten.

Ankopplungseffekt – Mensch

Der zu 60 bis 75 % aus Wasser bestehende menschliche Körper ist elektrisch gut leitend. Weshalb er beim Kontakt mit einem elektrischen Wechselfeld als Erdungspotential genutzt wird.

Ankopplungseffekt – Leitungssystem

Diese Form des Ankopplungseffekts gibt es auch über Leitungssysteme, wenn Wasserleitungen und Heizungsrohre im Einwirkungsbereich des elektrischen Feldes von Stromleitungen verlegt wurden. Die Spannungsfelder breiten sich dann über das Rohrleitungsnetz im ganzen Haus aus.

Ankopplungseffekt – Gegenstände

Ankopplungen an oft und lang aufgesuchten Aufenthaltsorten wie das Bett (z.B. durch Federkernmatratze, metallene Bettgestelle, Heizdecken, Wasserbetten, …), können bedenklich werden. Elektrische Felder der Stromzuführungsleitung können sich z.B. an die Wassermatratze ankoppeln und darüber ausbreiten, während die Wasserheizung ein – mitunter im Sekundentakt gepulstes – Magnetfeld verursachen kann.

Ankopplungseffekt – Baumaterial

Elektrisch leitfähigen Bausubstanzen – wie z.B. Stahlträger, Bauteile aus Metall, Aluminiumfolien von Glaswollmatten (Wärmeisolierung im Dachstuhl oder Zwischendecken) – können ebenfalls der Ankopplung dienen. So können ganze Wände, Zwischendecken oder Dachstühle unter elektrischen Spannungsfeldern stehen, obwohl sich dort keine elektrischen Leitungen befinden.

Elektrische Spannung trotz Abschaltung möglich

Handelsübliche Zwischenschalter in Kabeln schalten die Stromleitung nur einpolig ab. Die Chance liegt bei 50 %, dass der spannungsführende Draht des Kabels abgeschaltet wird. Nicht abgeschirmte Stromleitungen können bis zu einem Meter weit reichen. Das gerade bei Nachttischlampen beachtenswert.

Gesundheitliche Auswirkungen

Die wissenschaftliche Lehrmeinung geht entgegen den praktischen Erfahrungen davon aus, dass elektrische Wechselfelder nur bei sehr hohen Feldstärken gesundheitsschädlich sind. Baubiologen wiederum empfehlen, Werte von 10 Volt/Meter am Schlafplatz und 40 Volt/Meter tagsüber nicht zu überschreiten. Abfragen mit der Rute bestätigen diese Werte.

Elektromagnetische Felder
Alle in Betrieb befindlichen elektrischen Geräte verursachen durch den Stromfluss elektromagnetische Felder.

Eigenschaften des elektromagnetischen Wechselfeldes

Die elektromagnetischen Felder sind in der unmittelbaren Nähe elektrische stromverbrauchenden Geräte sehr dicht und weisen hohe Feldstärken auf, die mit zunehmender Entfernung stark abnehmen. Wände und Decken haben dabei keinen Einfluß auf die Dichte und Feldstärke.

Stand By-Betrieb

Im Stand By-Betrieb laufen Motoren und Trafos weiter und bauen starke elektromagnetische Felder auf. Möglich bei: höhenverstellbaren Betten, Liegen, Zahnarztstühlen, Kosmetikliegen, (Fußpflege), …

Hochfrequenzstrahlung
Lt. Studien können Hochfrequenzstrahlung unsere biologischen Systeme beträchtlich aus dem Gleichgewicht bringen und körperliche Beschwerden verursachen. Die an Leitern ungebundenen hochfrequenten elektromagnetischen Felder nutzt die Funktechnik. Strahlungsquellen sind u.a.: Mobilfunksendemasten, Radio- und Fernsehsender, Militärische Funksendeanlagen, Radaranlagen, Mikrowellengeräte, Handys, Schnurlostelefone.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten pathogene Störfelder zu ermitteln und darauf zu reagieren. Sprechen Sie mich an.

Schwermetall-Belastung

Schwermetall-Aufnahme und -Auswirkungen im Körper.

Autorin: Antoinette LePère

Schwermetall-Belastungen im Körper können durch Blei, Cadmium, Kupfer, Quecksilber oder Zink entstehen.

Blei kann über die Atemluft, die Nahrung, Blei-Wasserrohre oder durch beruflichen Kontakt mit bleihaltigen Materialien in den Körper gelangen.

Zum einen lagert sich Blei im Körper ab, zum anderen kann es auch die Blut-/Hirn-Schranke und die Plazenta-Schranke durchdringen.

Folgen einer Blei-Belastung können u.a. sein: Blutarmut, Nervenschäden, eingeschränkte Fruchtbarkeit, Schädigung von Embryonen und Föten, bei Kindern Ruhelosigkeit, Lernschwäche, verminderter Intelligenz-Quotient, hartnäckige Obstipation.

Cadmium ist neben Quecksilber eines der gefährlichsten Schwermetalle. Cadmium kann über Atemluft (Müllverbrennung), Nahrung (Meeresfrüchte, gehärtete Fette), Kunststoffe, Nickel-Cadmium-Akkus oder Zigarettenrauch aufgenommen und im Körper abgelagert werden.

Mögliche Folgen einer Cadmium-Belastung können sein: Krebserkrankungen, Blutarmut, Osteoporose.

Kupfer ist in geringen Mengen ein lebenswichtiges Spurenelement. In hohen Konzentrationen ist es allerdings giftig.

Kupfer kann über Kupfer-Trinkwasserrohre, Kochgeschirr, Intra-Uterin-Spiralen vermehrt aufgenommen werden.

Erhöhte Kupferspiegel im Serum und eine erhöhte Ausscheidung über den Urin finden sich bei Vergiftungen, Rheuma, Tumoren, Leber- und Nierenerkrankungen, oft auch nach Einnahme der Anti-Baby-Pille.

Quecksilber im Körper kann aus Zahn-Amalgam, der Nahrung (fetter Fisch und Muscheln) oder beruflichem Kontakt mit quecksilberhaltigen Materialien stammen.

Quecksilber kann ebenfalls die Blut-/Hirn-Schranke und die Plazenta-Schranke durchdringen.

Mögliche Folgen einer Quecksilber-Belastung können sein: Nervenschäden, Hormonstörungen und Tumor-Gefährdung.

Zink ist wie Kupfer in geringen Mengen ein lebenswichtiges Spurenelement. Allerdings ist Zink in hohen Konzentrationen giftig.

Eine hohe Zink-Konzentration im Urin weist auf eine Vergiftung, hohe oxidative Belastung oder Entzündungs- bzw. Tumor-Vorgänge hin.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein „Schwermetalle“ zu auszuleiten.

Sie möchten bezüglich „Schwermetalle ausleiten“ einen Beratungstermin bei mir haben? Dann kontaktieren Sie mich per Mail post(ät)heilpraxis-lepere.de oder per Telefon 0611.16 66 14 11. Gerne können Sie hier auch einen Termin online buchen. Ich freue mich auf Ihre Anfragen.